Winter is coming!

Ohne Energie: kein Licht, kein Kühlschrank, kein Internet, kein Nichts.

Diesen Winter werden knapp 30 Millionen Menschen ihre Energierechnung einfach nicht mehr zahlen können. 
Und das Erste, was den Regierungen zur aktuellen Krise einfällt? Die Gasumlage.
Was als „Rettungsmaßnahme“ daher kam, entpuppt sich immer mehr als pure Umverteilung von unten nach oben. Während RWE seine Gewinnprognose um über eine Milliarde nach oben korrigiert, müssen Endverbraucher*innen den Konzernen die zusätzlichen Profite direkt in die Tasche zahlen.

Übrigens: Schon ohne Gasumlage ist der Gaspreis im letzten Jahr um mehr als 100% gestiegen.

Während die Kosten für Energie, Lebensmittel und alles andere explodieren, bleiben die Sozialleistung und Löhne gleich.
Die Empfehlungen der Politik einfach mehr Pullis anzuziehen oder kürzer zu duschen sind keine Lösungen für diese strukturelle Krise.

Der kapitalistische Markt könnte nicht weiter weg davon sein, uns alle gut, gerecht und innerhalb der planetaren Grenzen mit Energie zu versorgen. Im Gegenteil, Konzerne profitieren noch von dieser Krise. Wir müssen uns vor Ausbeutung und Armut schützen und dürfen nicht zulassen, dass wir für diese Energiekrise zahlen müssen!

Was also tun, wenn der Markt, wie immer, einen Scheiß regelt?

Wäre es nicht besser, wenn wir als gesamte Gesellschaft unsere Energieversorgung selbst in die Hand nehmen?

Wir wollen Versorgung für alle, nicht Profite für wenige!
Die Krisen unserer Zeit zeigen: Ökologische und sozial gerechte Energieversorung geht nur mit Vergesellschaftung.

Wir müssen
RWE & Co. enteignen, um Energieversorgung für alle sicherzustellen.